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Gegen Marder hilft nur der Elektroschocker im Motorraum!

Marder sind nachts unterwegs. Und manche haben Autos zum Fressen gern: ''Wenn am Auto plötzlich Gummiteile herum liegen oder Flüssigkeiten austreten, ist Vorsicht geboten'', sagt Hans-Peter Mayer, Pressesprecher des Verbandes des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg. Denn es muss nicht sein, dass das Auto gleich liegen bleibt: ''Ist beispielsweise eine Achsmanschette zerstört, kommt der Schaden erst viel später, wird dann aber um so teurer.''

Gegen die Marder ist dabei kein Kraut gewachsen: Sprays, sagen die Fachleute, helfen wenig bis nichts. Eine Motorwäsche, die die Geruchsstoffe vernichtet, bringt wenigstens zeitweise mehr Sicherheit. Ultraschall- und Elektroschock-Geräte bieten hingegen weit besseren Schutz vor Beißattacken, wenn das Problem akut wird. Die Schallwellen im Ultraschallbereich sind dabei für Menschen nicht hörbar, nerven aber den Marder. Meistens: Denn manche Tiere gewöhnen sich dran. Gegen die helfen Elektroschock-Anlagen: Bei denen werden metallische Kontaktplättchen an möglichen Eindringstellen auf der Unterseite oder im Motorraum verteilt.

Kommt der Marder an eine dieser Platten, verpasst ihm das Auto einen elektrischen Schlag. Das ist im Prinzip für den Marder ungefährlich, aber in der Regel wirksam, heißt es beim Kraftfahrzeugverband: "Diese Anlage vertreibt den Eindringling zuverlässig. Für Menschen sind diese Anlagen ungefährlich, weil sie beim Öffnen der Motorhaube abgeschaltet werden". Vorausgesetzt, sie sind fachmännisch eingebaut.

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